Sojabohnenproduktion in der Ernte 2024/25 erreicht historischen Rekord
StoneX-Umfrage zeigt, dass der Fortschritt auf die positive Bewertung der Produktivität in Bahia zurückzuführen ist
Die von FGVAgro durchgeführte Umfrage zum Volumen der agroindustriellen Produktion zeigt, dass die Agrarindustrie im April im Vergleich zum März einen leichten Anstieg von 1 % verzeichnete (saisonbereinigt). Dieses Ergebnis war hauptsächlich auf den Bereich Lebensmittel und Getränke (1,7 %) zurückzuführen. Auch der Bereich Non-Food-Produkte verzeichnete ein Wachstum, allerdings deutlich langsamer: 0,2 %.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete die Agrarindustrie im April hingegen einen Rückgang (-3,5 %). Hervorzuheben ist jedoch, dass der April kürzer war. Während der April im Jahr 2025 noch 20 Arbeitstage hatte, waren es im Jahr 2024 nur noch 22 Arbeitstage.
Natürlich beeinflusst dieser Unterschied von 10 % bei der Anzahl der Werktage auch ohne Berücksichtigung des Kalendereffekts die Schwankungen, wie beispielsweise die Abweichung gegenüber dem Vorjahr. Das negative Ergebnis resultierte sowohl aus dem Segment Nahrungsmittel- und Getränkeprodukte (-3,7 %) als auch aus dem Segment Non-Food-Produkte (-3,3 %).
Im bisherigen Jahresverlauf verzeichnete die agroindustrielle Produktion im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 0,3 einen leichten Anstieg um 2024 %. Bis März betrug das kumulierte Wachstum im Jahr 1,7 %, d. h., zwischen März und April 2025 verlangsamte sich das Wachstum deutlich.
Da sich die meisten Sektoren der Agrarindustrie ähnlich verhielten, stellt sich laut einer Analyse von FGVAgro die Frage: Verlangsamt sich das Wachstum der Agrarindustrie wie in anderen Bereichen der brasilianischen Wirtschaft oder ist es lediglich ein Rückgang aufgrund des kürzeren Aprils (d. h. mit weniger Arbeitstagen)? Erst die Daten des nächsten Monats werden diese Frage beantworten können.
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