Ratten befallen Soja- und Maispflanzen
Von Gabriela Vieira Silva (Fitolab – Agrarforschung und Entwicklung) und Adeney de Freitas Bueno (Embrapa Soja)
Das perfekte Pflanzset bilden die Traktoren der Vario-Serie von Fendt sowie die im Markt bekannten Sämaschinen der Momentum-Familie. Aus diesem Grund hat Fendt ein Pflanzkonzept „Suplantar“ auf den Markt gebracht, das sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an die beiden großen Fendt-Neueinführungen, den Traktor 700 Vario und die Sämaschine Fendt Momentum, mit 18 bis 24 Reihen zusammensetzt Topographie und Arbeitsbedingungen, was zu betrieblicher Effizienz, größeren Inputeinsparungen und höherer Produktivität führt.
Im Laufe der Jahre wird die Zeit, die für die Aussaat von Flächen benötigt wird, immer kürzer. Gleichzeitig führt die Zunahme der bepflanzten Fläche in verschiedenen Regionen des Landes zu einem Bedarf an effizienteren Maschinen, um diesen Bedarf zu decken. Deshalb entwickelte Fendt, immer bestrebt, den Landwirten die besten Lösungen auf dem Markt zu bieten, selbsttransportierende Sämaschinen, die den Markt revolutionierten.
Der Fendt Momentum verfügt über ein Transportsystem, das die Maschine in 45 Sekunden kleiner als die Doppelräder des Traktors oder sogar in die Arbeitsposition bringt und so dem Landwirt Zeit beim Flächenwechsel spart. Darüber hinaus hat Fendt im Hinblick auf eine höhere Arbeitsleistung ein System von „Infinity“-Buchsen entwickelt, die das tägliche Schmieren der Sämaschine überflüssig machen und so Zeit bei der Aussaat sparen.
Der Fendt Momentum mit 18 bis 24 Leitungen verfügt über zentrale Tanks, die im Vergleich zu über den Leitungen hängenden Boxen den Betankungsvorgang erleichtern. Diese Behälter haben ein Fassungsvermögen von 3.500 l für Dünger und 3.500 l für Saatgut, was bedeutet, dass die Maschine länger arbeiten kann und weniger Stopps zum Nachfüllen des Inputs einlegen muss.
Die Landwirtschaft strebt zunehmend danach, effizienter zu werden, also mit der gleichen Menge an Ressourcen mehr zu produzieren. Zu diesem Zweck ist die Technologie ein grundlegender Verbündeter bei dieser Suche. Aus diesem Grund beobachten wir einen Anstieg der Technologie, die beispielsweise bei Saatgut eingesetzt wird. Vor diesem Hintergrund wurde der Fendt Momentum entwickelt, um die Verschwendung der Haupteinsatzstoffe Saatgut, Saatgut und Düngemittel zu minimieren.
Derzeit verfügen alle Sämaschinen der Fendt Momentum-Familie über „vDrive“, das die reihenweise Steuerung übernimmt und „jede Reihe in eine einzelne Sämaschine“ verwandelt. In der Praxis kann die Maschine Kurven in der Saatgutdosierung ausgleichen und an Stellen, an denen bereits gesät wurde, Zeile für Zeile schneiden, wodurch Saatgutüberlappungen und damit Konkurrenz zwischen Pflanzen vermieden werden, was neben der Ressourcenschonung auch die Produktivität verbessert .
Die Technologie ist Teil der DNA von Fendt Momentum, weshalb die Maschine in den Versionen mit 18 bis 24 Linien über das „vApply Granular“-System verfügt, das den Dünger direkt über den „20|20 Seed Sense“-Monitor steuert. Darüber hinaus unterteilt dieses System die Sämaschinen in zwei Abschnitte und reduziert so auch die Überlappung des Düngers an Stellen, an denen er bereits ausgebracht wurde. Dadurch wird der Betrieb effizienter und rationeller.
Das Streben nach mehr Produktivität wächst von Jahr zu Jahr und führt dazu, dass immer mehr Technologien eingesetzt werden, die es der Anlage ermöglichen, ihr maximales Produktionspotenzial auszuschöpfen. Dabei ist die Aussaat der grundlegende Vorgang, da die korrekte Ablage der Samen im richtigen Abstand und Abstand sowie in der richtigen Tiefe einen gleichmäßigen Aufgang der Kulturpflanzen und damit eine höhere Produktivität gewährleistet.
Der Fendt Momentum mit 18 bis 24 Reihen ist eine Sämaschine, die für einen besseren Pflanzenaufgang entwickelt und konzipiert wurde. Ein Beweis dafür sind die Systeme Smart Frame, Wing Flex und Weight Transfer, die dafür sorgen, dass die Kämme der Maschine sowohl in Bezug auf den Winkel der seitlichen Module als auch in Bezug auf den Druck der Kämme in Kontakt mit dem Boden bleiben auf den Boden und das Gewicht wird auf die seitlichen Module übertragen, was eine Aussaat auf unebenem Gelände mit stets gleichmäßiger Saatgutablage ermöglicht.
Fendt Momentum bietet ein innovatives Konzept zur Anpassung des Leitungsdrucks an den Boden, Delta Force, das sowohl mit Über- als auch mit Unterdruck wirkt und sich auf die Verbesserung der Konstruktion der Pflanzfurche und damit auf ein Umfeld für Wurzelentwicklung und höhere Produktivität konzentriert. Delta Force ersetzt schließlich die Druckfeder und sorgt so für eine präzisere Steuerung des Drucks auf die Leitung, da es über einen Sensor verfügt, der den Bodenwiderstand misst und die richtige Last anwendet, wobei fünf Anpassungen pro Sekunde vorgenommen werden.
Inspiriert von den Bedürfnissen und Ideen unserer Kunden und unserem Wunsch, die besten Innovationen und Technologien hervorzubringen, haben wir einen perfekten Traktor für Hersteller entwickelt, die ihre Produktivität durch den Einsatz der besten Geräte auf dem Markt steigern möchten. Kunden auf der ganzen Welt vertrauen diesen Traktoren, die 2024 in Brasilien auf den Markt kommen und mit den Modellen Fendt 726 Vario (262 PS) und 728 Vario (283 PS) den Markt revolutionieren und in Kombination mit dem neuen Fendt zur idealen Lösung für den Pflanzzyklus werden Dynamik von 18 auf 24 Zeilen.
Seit seiner Einführung im Jahr 1998 wurde der Fendt 700 Vario mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist seitdem die meistverkaufte Traktorenserie von Fendt sowie Marktführer in Europa. Die siebte Generation der renommierten Traktorenserie, der 700 Vario Gen7, festigt ihre Führungsposition mit der Auszeichnung „Farm Machine 2023“ auf der internationalen Messe Sima in Paris.
Hohe Betriebskosten und verkürzte Einsatzfenster, sei es bei der Bodenbearbeitung, beim Pflanzen oder beim Transport von Getreide in einem Getreideanhänger, erfordern derzeit eine Vielseitigkeit des Traktors und eine hohe Effizienz im Kraftstoffverbrauch.
Um dies zu erreichen, verfügt der neue Fendt 700 Vario über einen AGCO Power Core 75-Motor mit 7,5 Litern Hubraum, der ein außergewöhnliches Drehmoment von 1.450 Nm liefert. In Kombination mit dem neuen Motor ermöglicht das FendtID-Konzept ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, wobei das maximale Drehmoment bei 1.200 U/min erreicht wird. Darüber hinaus verfügt das Modell Fendt 728 über das Fendt Dynamic Performance-Konzept, das den Nebenverbrauchern zusätzliche 20 PS auf 303 PS zur Verfügung stellt. Zur Vereinfachung und geringeren Wartungskosten verfügt der Core-Motor über einen hydraulischen Stößel, sodass keine manuelle Ventileinstellung erforderlich ist.
Die 700 Vario Gen7-Serie wurde für tropische landwirtschaftliche Anwendungen konzipiert und entwickelt und verfügt daher über das exklusive Concentric Air System (CAS)-Kühlkonzept, das sich bereits in Traktoren mit höherer Leistung bewährt hat. Dieses System verfügt über einen hydraulisch angetriebenen Propeller, der unabhängig von der Motordrehung arbeitet und über eine Umkehrfunktion verfügt, die das Frontgitter und das Kühlpaket reinigt und so eine höhere Maschinenverfügbarkeit ermöglicht.
In Kombination mit dem effizienten Motor ist der 700 Vario Gen7 mit dem bekannten und bewährten stufenlosen Getriebe VarioDrive ML 190 ausgestattet, das mit dem Ziel entwickelt wurde, in jeder Situation und unabhängig von den Bodenverhältnissen eine hohe Motorleistung zu übertragen und die Motordrehzahl sehr niedrig zu halten.
Für kontinuierliches und dynamisches Fahren sorgt das VarioDrive-Getriebe, das bei jeder Geschwindigkeit von 0,02 km/h bis 50 km/h hohe Leistung liefert. Möglich wird dies durch eine Hydraulikpumpe, die durch hydrostatische Energie die Hydraulikmotoren der Vorder- und Hinterachse unabhängig voneinander antreibt. Darüber hinaus verteilt das intelligente Drehmomentverteilungskonzept das Drehmoment dynamisch und überträgt es bei Durchdrehen einer der Achsen auf die andere, nutzt es optimal aus und erzielt so eine höhere Traktionskapazität und Betriebsleistung. Im Gelände steht die volle Zugkraft zur Verfügung und Belastungen bei Straßen- und Kurvenfahrten werden vermieden. Durch den sogenannten „Pull-in-Turn“-Effekt wird die Maschine bei Kurvenfahrten in die Kurve gezogen, wodurch sich ein Wenderadius von ca. 11,8 m bei voller Zugkraft und geringerer Bodenverdichtung ergibt.
Für lange Arbeitszeiten und mehr Effizienz im Einsatz ist der Fendt 700 Vario Gen7 mit drei Komfortstufen ausgestattet: aktive Federung, wartungsfrei und mit Stabilitätskontrolle an der Vorderachse; Luftfederung mit zwei Stoßdämpfern in der Kabine und Luftfederung am Fahrersitz.
Bei der neuen Generation des Fendt 700 Vario erfolgt die Bedienung von Traktor und Anbaugeräten einfach und individuell über den Multifunktions-Joystick, das 10“-Digitalpanel und zwei 12“-Terminals, eines auf der Armlehne und das andere auf dem Dach. Integriert und zentralisiert eignet sich die FendtONE-Bedienerplattform perfekt für die Bedienung des neuen Momentum, da sie Sämaschinensteuerungsfunktionen über das Isobus-Netzwerk ausführt, wie beispielsweise das Heben und Senken der Sästränge mit einem einzigen Tastendruck am Joystick.
Intelligente Funktionen wie das Fendt Guide-Leitsystem und das TI Headland-System zur Automatisierung des Schwellenmanövers und die Controlled Traffic Control (CTF)-Funktionalität sind große Verbündete für den Fahrer, da sie Präzision, höhere Arbeitsleistung und noch weniger Ermüdung garantieren. Zur rationellen Nutzung der Eingaben verfügt der Traktor außerdem über ein Sitzungskontrollsystem (SC) und eine variable Rate (VRC).
Fendt Connect ist die Telemetrielösung von Fendt, fünf Jahre lang kostenlos und mit mehreren Telefonanbietern kompatibel. Der Traktor übermittelt eine Vielzahl von Informationen, die über die Webplattform sowie die Fendt Connect App in Echtzeit abgerufen werden können. In Echtzeit digitalisierte Informationen in Ihrer Handfläche.
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Von Gabriela Vieira Silva (Fitolab – Agrarforschung und Entwicklung) und Adeney de Freitas Bueno (Embrapa Soja)
Von Jacob Crosariol Netto und Guilherme Gomes Rolim (Instituto Mato Grosso do Algodão); Raphael de Campos Castilho (Esalq/USP); Eduardo Moreira Barros (Barros Pflanzenschutz); und Daniela de Lima Viana (Comdeagro)